Wandern ohne Gepäck wird generell auf dem E6 nicht angeboten
Einkehr/Rast/Übernachtung
G mehrere Gasthäuser und Cafés in Frauenau G1 Berggasthof auf dem Falkenstein, warme Küche, einfache Bergmannskost, Übernachtung, Gepäcktransport auf Anfrage, Mai bis Oktober, kein Ruhetag, Tel. 09925/903366, Tel. u. Fax privat 09922/3432 G2 Waldgaststätte-Cafe-Wildgehege Scheuereck G3 Hotel Arberschlößchen mit Biergarten in Spiegelhütte G4 Gasthaus zur Tanne in Spiegelhütte, Montag Ruhetag G5 Gasthof zum Latschensee, Buchenau, Tel. 09926/291 G6 Gutsgasthof, Oberfrauenau 13, 94258 Oberfrauenau, Tel. 09926/1494, schöner Biergarten G7 Waldschmidthaus, Rachel, Tel. 0172 7850362 R1 Scheuereck: an der Auffahrt zum Gasthof Scheuereck Spielplatz mit Picknicktischen, auf dem Wanderparkplatz mehrere Ruhebänke mit schöner Aussicht. R2 zwischen Scheuereck und Spiegelhütte auf Waldlichtung: Picknicktisch und Brunnen R3 Tische mit Bänken vorm Waldschmidthaus
Service Einkaufen
* mehrere Läden in Frauenau
Regionale Produkte
* im Hofladen des Gutshofes Oberfrauenau: Fleisch- und Wurstspezialitäten von Wild und Angusrind
Bahnhöfe und Bushaltestellen
* Bahnhof in Frauenau: Waldbahn Linie Grafenau-Zwiesel, Anschluß in Zwiesel zur Linie Bayerisch Eisenstein – Plattling * Bushaltestellen in Spiegelhütte, Buchenau und Frauenau * Bei der Racheldiensthütte Igelbus nach Spiegelau (Mitte Mai bis Ende Oktober)
Telefon/Briefkasten
* Spiegelhütte, * Buchenau, * Frauenau * Oberfrauenau
Wissenswertes/Sehenswürdigkeiten
* Großer Falkenstein * Nationalpark Bayerischer Wald * Holztrift (Höllbachschwelle) * Schachten (Rachelwiese) * Spiegelhütte (ehemalige Glashütte) * Buchenau (ehemalige Glashütte) * Frauenau: 700m, 3500 Einw., anerk. Erholungsort, Verkehrsamt Tel. 09926/710. Frauenau entstand 1334 aus einer Einsiedelei. Bedeutende Glasindustrie (Glashütten, Glasschleiferei, Hinterglasmalerei). Sehenswert: Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, 1759 neu erbaut, 1973 renoviert (Deckengemälde des Asamschülers Franz Rauscher, Rokokostuck, am Hochaltar spätgotisches Gnadenbild um 1480). Glasmuseum mit Glasgalerie. Besichtigung der Glashütten möglich. (Informationen aus Begleitheft des Bayerischen Waldvereins). * Oberfrauenau, Gutshof, Wildgehege * Großer Rachel
6. Etappe: Großer Falkenstein – Großer Rachel (durch das Höllbachgspreng über Buchenau und Frauenau)
Beim Schutzhaus auf dem Großen Falkenstein gabelt sich der Hauptwanderweg in zwei Varianten: den Schachtenhöhenweg (Beschreibung s. u.) und den Weg durch das Höllbachgspreng hinunter über Buchenau und Frauenau auf den Rachel.
Nach Buchenau geht die Wanderung zunächst auf wurzligem Pfad durch lichten Hochlagenfichtenwald den Höhenrücken entlang. Nach der Forststraße klettert ein kleiner Steig durch das Urwaldgebiet (NSG) vorbei an Felsen und Baumriesen steil hinunter zur Höllbachgspreng, dem kleinen Wasserfall des Höllbaches.
Man überquert den Bergbach bequem auf breiten Steinen und folgt dem steinigen Pfad der engen Schlucht durch Bergmischwald hinunter zur Höllbachschwelle. Der ruhige Waldsee der Klause lädt ein zum Verweilen.
Von der Schutzhütte geht´s noch ca. 15 Minuten auf nun bequemerem Laubweg dem Bach entlang, bis man das enge Tal verläßt und auf breiten Waldwegen über den Kolberbach hinunter zu dem Wildgehege und Waldgasthof von Scheuereck gelangt.
In sanftem Auf und Ab geht die Wanderung nun auf bequemen breiten Waldwegen über die kleinen Walddörfer Spiegelhütte und Buchenau, deren Schlößchen und prächtigen Gebäude an die Blütezeit ehemaliger Glashütten erinnern. Über das Tal des Kleinen Regens erreicht man bald darauf Frauenau. Der Wanderweg führt durch den Glasmacherort und über prächtige Alleen zu dem Gutshof und Wildgehege in Oberfrauenau.
Hier beginnt der lange Aufstieg auf dem sog. „Rachelsteig“, der sich zunächst noch als breiter Waldweg, zuletzt als schmaler steiler Steig die bewaldete Westflanke des Rachels hinaufwindet. Unterhalb des Gipfels des Kleinen Rachels vorbei gelangt man zur Rachelwiese, einem Schachten auf dem Sattel zwischen Haupt- und Nebengipfel, wo auch der Schachtenhöhenweg mündet. Von hier hat man bald darauf über wurzligen Steig das Waldschmidthaus (Einkehrmöglichkeit und Aussichtskanzel auf den Rachelsee) erreicht. Über eine Natursteintreppe gelangt man hinauf zum Gipfel des Großen Rachels.
Von dort aus sind es nur mehr ein paar Schritte hinunter zum Waldschmidthaus in dem nunmehr wieder Übernachtungen möglich sind. Vorbestellungen und nähere Auskünfte dazu unter: 0172-7850362
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