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Eine Etappe vor

1. Etappe:

Regensburg  (Schwabelweis) -  Wörth a.d.D.

Europäischer Fernwanderweg

Mark_3

Die Markierung beginnt in Schwabelweis. Dorthin gelangt man von Regensburg mit dem Stadtbus. Leichte
Streckenwanderung, zunächst entlang steiler Kalkhänge (Magerrasen) am Rand des Donautals, an der Walhalla
vorbei, durch den Tiergarten (Wildgehege) mit abwechslungsreichen Mischwäldern, weiter auf Feldwegen und
Flursträßchen durch offene Kulturlandschaft nach Wiesent, von dort über die Lerchenhaube (kurzer steiler
Auf- und Abstieg) durch Eichenwälder nach Wörth. Schöne Aussichten über die Donauebene, überwiegend
bequeme Forstwege und Landsträßchen, viele Einkehrmöglichkeiten.

Ausgangspunkt/
Zwischenstationen/
Etappenziel

h

km

NN

G / P

Wanderzeit

Entfernung

Höhenlage

Einkehr / Rast

(Regensburg)

 

 

341

G

Schwabelweis

(1:15)

(5,1)

330

 

Donaustauf

1:15

5,1

360

G

Hammermühle

0:50

3,6

330

G1

Bach a. d. Donau

1:10

4,3

334

G2-3

Wiesent

1:50

7,6

336

G

Lerchenhaube

0:30

1,4

447

 

Wörth a. d. Donau

0:10

0,7

334

G4

Gesamtstrecke (ab Schwabelweis)

5:45

22,7

 

 

Wandern ohne Gepäck wird nicht angeboten

Einkehr/Rast/Übernachtung

G  mehrere Gasthäuser, Cafés und Restaurants in Regensburg, Donaustauf, Wiesent und Wörth
G1 Landgasthof Hammermühle mit schönem Biergarten, Mittwoch Ruhetag
G2 Bacherer Landgasthof, gutbürgerliche Küche und Terasse, Bach a.D.
G3 Ristorante – Pizzeria da Pietro zur Post, Bach a.D.
G4 Gasthof Butz, Wörth, Tel. 09482/2246

Service
 
Einkaufen:

* mehrere Läden in Regensburg, Donaustauf und Wörth
* Lebensmittelläden in Wiesent

Regionale Produkte

Bahnhöfe und Bushaltestellen

Bahnhof:

* Regensburger Hauptbahnhof

Bushaltestellen:

* „Bustreff Albertstraße“ beim Bahnhof, mit der Stadtbuslinie Nr. 5 nach Schwabelweis, Haltestelle „Schwabelweis-Aumer“
* Donaustauf: RVV Stadtbuslinie 63, 36, 5 und 5a; RBO Linie 6072 Cham Falkenstein-Kirnberg-Regensburg
* Wiesent
* Wörth

Telefon/Briefkasten

* in allen Ortschaften

Wissenswertes/Sehenswürdigkeiten

* Regensburg
* Donaustauf, Burgruine
* Walhalla
* geologischer Übergang vom Jura ins Kristallin zwischen Donaustauf und Bach
* Schmucksteinbergwerk am Kittenrain (1491-1996) bei Bach, Besichtigung tägl. 10-17 Uhr, Gruppen ganzjährig nach Anmeldung,
   Tel. 09403/961073, Führungsdauer mit Tonbildschau insg. 1 Stunde
* Schloß Wiesent, Hudetz-Turm, Malerei und Graphik von Karl Anton Hudetz, geöffnet So. 14-17 Uhr und nach
   Vereinbarung, Tel. 09482/90280
* Wörth a. d. Donau

1. Etappe: Regensburg (Schwabelweis) – Wörth a.d.D.

Die Markierung für den E8 beginnt in Schwabelweis, ca. 4 km östlich des Zentrums von Regensburg. Hierhin gelangt man vom
Bustreff Albertstraße beim Bahnhof in Regensburg mit der alle 10-20 min verkehrenden Stadtbuslinie 5.

Von Schwabelweis führt die Wanderung anfangs an malerischen Kalksteinhängen vorbei, deren Magerrasen als Naturschutzgebiet
ausgewiesen wurden. Von der Tegernheimer Schlucht geht es weiter auf schönen Flurstraßen durch Felder und Gärten am Rande der
Donauebene nach Donaustauf.

Innerhalb der Ortschaft steigt man ein kurzes Stück steil hinauf auf den Burgberg. Die Burgruine kann durch einen Abstecher
über die Taxisstraße besichtigt werden (schöne Aussicht). Auf Siedlungssträßchen und Gartenwegen entlang des Ortsrandes
verläßt man Donaustauf und wandert unterhalb der Walhalla vorbei. Der bombastische Ruhmestempel im antiken Stil mit seiner
prachtvollen Aussicht über das Donautal ist in jedem Fall den Abstecher über den Parkplatz auf die Hügelkuppe hinauf wert!

Am Fuße bewaldeter Steilhänge geht die Wanderung weiter ins Otterbachtal zur Hammermühle. Von hier führt eine Schotterstraße
vorbei am Golfplatz in den „Fürstlichen Tiergarten“, einem großen Wildgehege mit attraktiven Mischwäldern. Im Bereich des
Tiergartens sind keine Markierungen erlaubt. Man biegt nach Überquerung des Waldbaches bei dem kleinen Stausee rechts und
folgt der breiten Forststraße quer durch den Wald.

Am anderen Ende des Gatters passiert man das historische Schmucksteinbergwerk am Kittenrain (1491-1996), das besichtigt
werden kann. Von der kleinen Ortschaft Bach führt die Wanderung anfangs durch Wald, dann auf Feldwegen und Flurstraßen
durch sanft gewelltes Kulturland nach Wiesent. In dem hübschen Ortskern passiert man den Hudetz-Turm von Schloß Wiesent
und überquert den Wildbach. Dann beginnt der Aufstieg, gute 100 Höhenmeter steil hinauf auf die „Lerchenhaube“.
Auf der mit schönem Mischwald bewachsenen Kuppe steht ein kleiner Aussichtsturm, der jedoch mit der Zeit von den
Baumkronen überwachsen wurde.

Auf kleinem Wurzelpfad geht es nun wieder hinab nach Wörth, dem Ziel dieser Etappe. Vom Waldrand hat man einen herrlichen
Blick auf den Burgriegel mit der Burg und über die weite Donauebene auf Straubing mit seinem markanten Stadtturm. Steil führt
ein Pfad durch Wiesen hinunter in den Ortskern.

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