Wandern ohne Gepäck möglich
Übernachtung in Weißenstein/Regen und Lindberg bei Zwiesel Buchung über Touristik-Information Bischofsmais, Postfach 47, 94253 Bischofsmais Tel. 09920/ 940444, Fax. 09920/ 940440
Einkehr/Rast/Übernachtung
G1 Burggasthof Weißenstein (Burgkeller Weißenstein, Bier- und Weinkeller) G2 Weißensteiner Alm G3 Gutshof Falter, Poschetsried G4 Brotzeitstüberl mit Terrasse, Rinchnachmündt G5 Gasthaus Zum Unteren Wirt, Schweinhütt G6 Pension Blick Falkenstein, Dreieck G7 Waldgasthof/Pension Greipl mit Außentrrasse R1 kleiner Picknickplatz mit Felsen am Fuß- und Radweg bei Schweinhütt
G mehrere Restaurants und Cafes in Zwiesel und Lindberg:
Zwiesel:
* Gasthof „Pfefferbräuschenke“, Stadtplatz 6, Tel. 09922/4737 * Gasthof „Zur Post“, Stadtplatz 18, Tel. 09922/1420 * Stadtcafe, Stadtplatz 18-20, Tel. 09922/2972 * Pizzeria Rialto, Stadtplatz 28, Tel. 09922/4703, Montag Ruhetag * Restaurant Meteora, Stadtplatz 1, Tel. 09922/60897 * Pizzeria San Marco, Stadtplatz 9, Tel. 09922/4752 * Cafe Bachmeier am Waldmuseum, Stadtplatz 35, Tel. 09922/1397 * Gasthof Rankl-Stuben, Stadtplatz 45, Tel. 09922/2091 * Gasthof „Zum Kirchenwirt“, Bergstr. 1, Tel. 09922/2570 * Eiscafe Rialto, Stadtplatz 23, Tel. 09922/60536
Lindberg:
* Gasthaus-Pension Riesstüberl, Unterzwieselau 2, Tel. 09922/1771, Dienstag Ruhetag * Hotel Ahornhof, Lehen 35a, Tel. 09922/8530, kein Ruhetag * Terassenafe-Bistro „Sowieso“, Reisweg 8a, Tel. 09922/869786
Service
Einkaufen
* Kiosk in Weißenstein * Dorfladen in Schweinhütt * mehrere Möglichkeiten zum Einkauf in Zwiesel
Regionale Produkte
* echt Niederbayerisches Holzofenbrot aus der Mühlenbäckerei ( Joseph Hackl, Pfistermühle 41, Tel. 09921/2467 )
Bahnhof und Bushaltestelle
Bahnhof:
* in Regen und Zwiesel: Waldbahn Plattling – Bayerisch Eisenstein verkehrt stündlich
Bushaltestellen:
* In Bischofsmais * In Schlossau * In Weißenstein * In Poschetsried * In Schweinhütt an der Bundesstraße * Haltestelle („Zwieselbergsiedlung“) der Stadtbus Linie 2 zum Stadtplatz und Rathaus * Zwiesel: Schlachthofstraße. Bushaltestelle der Linien 8641 und 8644 nach Bayerisch Eisenstein und Regen.
Telefon/Briefkasten
* Weißenstein bei Regen * Schweihütt * Zwiesel
Wissenswertes/Sehenswürdigkeiten
* Burgruine Weißenstein * Ostbayerische Künstlerwerkstätten im Fressenden Haus ( Burgglasbläserei ) Öffnungszeiten: 14.4.-14.5. tägl. 13-17 Uhr, 15.5. bis Mitte Oktober tägl. 10-12 Uhr und 13-17 Uhr) Museum im fressenden Haus * Pfahl * Brauerei Falter: Spezialitäten, die „Buddel“, die Passion zur Kaltblutzucht, alljährliche Kaltblüterwettbewerbe
Stadt Zwiesel:
* Historische Gebäude am Stadtplatz (mit Infotafeln versehen): ehem. Weißbierbräuhaus (später Forstamt Zwiesel Ost, jetzt dem Finanzamt zugehörig), Finanzamt, Rathaus, Communbräuhaus jetzt Waldmuseum (in 17 Räumen ca. 8000 Exponate aus den Bereichen Wald – Heimat und Glas ), Spielzeugmuseum (mit altem Spielzeug von der Rokokozeit bis in die 60er Jahre, gr. Modellbahnanlage) * Kath. Stadtpfarrkirche (mit herrlichen Kirchenfenstern im neugotischen Stil, Turm 86 m hoch) * Bergkirche Mariä Namen (ehem. Wallfahrtskirche mit Deckengemälden von Franz-Anton Rauscher)
Lindberg: (bei Übernachtung in Lindberg)
* Bauernhausmuseum: 1575 erstmals urkundlich erwähnt. Haupthaus und Austragshaus, ganz in Hozbauweise erstellt, gelten als die letzten Zeugen bäuerlicher Wohnhauskultur. Zusammen mit einer der letzten Holzkapellen (mit einer Glasglocke im Turm) des Bayerischen Waldes bietet sich hier dem Betrachter ein Gesamtbild, wie es früher einmal war. Über dem Eingang zum Wirtshaus „Bärenhöhle“ wacht einer der letzten Bayerwaldbären. Durch niedrige, im bäuerlichen Stil bemalte Türen konnte man in mehrere kleine Räume, in denen sich die Gäste bei einer bayerischen Brotzeit und einem extra für dieses Gasthaus gebrauten Bier ausruhen können. Öffnungszeiten: Ostersonntag bis 31. Oktober täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr.
3. Etappe: Weißenstein bei Regen - Zwiesel
Von Weißenstein schlängelt sich ein Feldweg durch Weiden und Wäldchen hinunter nach Poschetsried, wo man die Ostmarkstraße (B 85) überquert. Der Weg führt durch den mächtigen Gutshof Falter. Von hier schweift der Blick über große Weiden mit den Rinderherden und den schwarzen Brauereirössern des Falter-Gutes auf die Stadt Regen, der „Perle an dem Fluß Regen“.
Der Böhmweg führt jedoch nicht hinunter in die Stadt, sondern bleibt auf der Anhöhe. Man wandert durch das ansprechende Dorf über den Dorfanger mit der kleine Kapelle und dann auf dem Kiesweg ortsauswärts. Von diesem Höhenweg kann man einen letzten Blick zurück auf die Burg Weißenstein und einen Ausblick voraus auf die dicht bewaldete Berglandschaft des Inneren Bayerischen Waldes werfen. Hinter der Kurve erblickt man dann auch schon auf dem Gegenhang Schweinhütt, das man bald erreicht haben wird.
Doch zunächst geht’s hinunter durch den idyllischen Kreuzerhof in das Tal der Rinchnacher Ohe. Auf Höhe der Pfistermühle erreicht man das lauschige Tal, durch das sich der naturbelassene, von Ufergehölzen gesäumte Bach schlängelt.
Entlang des Talsträßchen über den Fluß hinweg gelangt man nach Rinchnachmündt, wo das „Brotzeitstüberl“ zur Rast einlädt. Vorbei an Löschweiher und schönen Bauerngärten gelangt man auf den kleinen Dorfanger mit Kapelle und Maibaum. Von dort wandert man auf der Landstraße nach Schweinhütt (2 km).
Die nur schwach befahrene Straße verläuft nach kurzem Anstieg höhengleich dahin mit Blick in die Hügellandschaft, die von Schweinhütt mit dem markanten Kirchturm überragt wird. Vor der kleinen Ansiedlung „am Gstreit“ passiert man ein steinernes Feldkreuz, das den Opfern der Pest gedenkt (Feldkreuze als charakteristischer Bestandteil der traditionellen bayerischen Kulturlandschaft).
Vor dem Ortskern von Schweinhütt biegt der Böhmweg ab und überquert die Bundesstraße, um dann auf den neuen Fuß -und Radweg nach Zwiesel einzuschwenken.
Der Weg folgt ein Stück der Straße, entfernt sich dann aber und schlängelt sich, gesäumt von Feldgehölzen, vorbei an bunten Bienenhäuschen, mit schönem Blick in die bewegte Hügellandschaft bis zu dem Örtchen Dreieck.
Weiter geht die Wanderung hinunter zum Tausendbach, der auf einer Holzbrücke überquert wird. Auf dem Fuß- und Radweg gelangt man nun entlang der Straße nach Zwieselberg, und von dort durch Siedlungssträßchen nach Zwiesel hinein. Auf der Regener Straße passiert man das „Bräustüberl“ mit eigener Dampfbrauerei. Dahinter überquert man den Fluß Regen und folgt seinem Ufer zum Kurpark. Von hier geht eine Staffel hinauf zum Stadtplatz.
(Wer in Lindberg übernachtet, gelangt dorthin am besten auf dem Gunthersteig. Die Markierungszeichen mit der schwarzen Rodungshacke auf weißem Grund leiten vorbei an der prächtigen Kirche entlang der Friedhofsmauer stadtauswärts und auf schönen Wegen über die Bundesstraße nach Lindberg und Lehen hinauf.)
|