Wandern ohne Gepäck wird nicht angeboten
Einkehr/Rast/Übernachtung
G1 Gasthof zur Post; Pächter Greil Georg;Dorfplatz 15;94375 Stallwang; Tel. 09964 601113; Mail: zur-post.stallwang@t-online.de; Internet: www.gasthofpost-stallwang.de Öffnungszeiten: Dienstag - Sonntag ab 10.oo Uhr / Montag Ruhetag G2 Landgasthof Schedlbauer, Denkzell, Tel. 09963/864,Dienstag Ruhetag G3 Brauerei Gasthof Haid, Konzell, Tel. 09963/1021, Dienstag Ruhetag G4 Gasthaus Kreuzhaus, Tel. 09963/943068, Montag Ruhetag G5 Berggasthof „Beim Simmerl“, Fam. Pielmeier, Maibrunn , Tel. 09965/590, Fax. 09965/1529, kein Ruhetag G6 Berghotel Maibrunn, Tel. 09965/850-0 G7 Gasthof Schötz, Obermühlbach, Dorfstraße 14, Tel. 0175/1638755 R1 Picknicktisch bei schönem Spielplatz in Denkzell R2 Riedelswald, 1,5 km nach dem Kreuzhaus, am Waldrand Picknicktisch mit schöner Aussicht
Service
Einkaufen
* Lebensmittelladen in Stallwang und Konzell
Bushaltestellen
* Stallwang: Linie 8 Stallwang-Ascha-Straubing., RBO 8750 - Linie 9 :Straubing – Stallwang – Cham, Linie 32 Hötzelsdorf – Zinzenzell – Stallwang – Ascha - Bogen * Konzell: RBO Linie 8739 - Linie 11:Miltach-Bogen-Straubing, RBO Linie 8738- Linie 10: Konzell- Bogen Staubing, Linie 49: Konzell-Rattenberg-Viechtach * Denkzell: Linie 49 Haibach-Konzell- Viechtach * Maibrunn: Linie 50 St. Englmar-Kolmberg-Viechtach * Linie 13: Rattenberg-Bogen-Straubing * Obermühlbach: Linie 14: Neukirchen - Bogen - Straubing
Telefon/Briefkasten
* Stallwang, Konzell, Maibrunn und Obermühlbach
Wissenswertes/Sehenswürdigkeiten
* Denkzell mit sehenswerten alten Waldlerhäusern, das 1995 zum schönsten Dorf Deutschlands gekürt wurde. * Konzell: zentraler Ort, Brauerei * Maibrunn: Ferienort in malerischer Lage, Wintersport, Sommerrodelbahn
3. Etappe: Stallwang - Obermühlbach
An dem prächtigen alten Gasthof „Zur Post“ vorbei durchwandert man den Ort Stallwang und überquert den Kandelbach. Nach den letzten Häusern beginnt der Aufstieg auf den Gallnerberg, zunächst noch dem Sträßchen folgend am Waldrand steil hinauf, dann auf schönem Steig durch den Wald.
Entlang der waldfreien Hänge unterhalb des Gipfels geht die Wanderung durch die idyllischen Berghöfe von Gallner und Forsting. Vom Sattel zwischen Gallnerberg und Kühleite kann man noch einen herrlichen Blick zurück werfen, dann führen Schotterwege durch romantische Mischwälder (charakteristisch für das gesamte Gallnergebiet) wieder hinab in das Dörfchen Denkzell mit seinen sehenswerten alten Waldlerhäusern, das 1995 zum schönsten Dorf Deutschlands gekürt wurde. Über die alte Waldstraße erreicht man den Ortskern von Konzell.
Von der Kirche in Konzell führt der Weg durch die Pfarrgasse an der Friedhofsmauer hinunter zur Bushaltestelle, wo der Kötztinger Weg (auch mit grünem Dreieck markiert) geradeaus weiterführt. Der E8 biegt rechts ab und fällt steil hinunter ins Mehnachtal (120 Höhenmeter). Nach Überquerung des Bächleins beginnt der lange steile Aufstieg (380 Höhenmeter) auf Wiesen- und Waldpfaden über Zierling hinauf auf den Sicklasberg.
Vom Waldrand hinter Zierling lohnt sich ein Blick zurück auf das wunderbare Panorama in den Inneren Bayerischen Wald: deutlich zu erkennen der markante Kirchturm von Moosbach. Auf steilem Bergpfad durch Fichten-Tannen-Buchen-Wälder und Granitfelsen erreicht man das Gasthaus Kreuzhaus. Die herrliche Aussicht über die Cham-Further-Senke und auf den Hohen Bogen ist auf einer Panoramakarte in der Hütte erklärt.
Nun wandert man weiter auf dem Höhenweg auf wurzlig-steinigen Waldpfaden. Immer wieder kommt man an vereinzelten Berghöfen aus dem Wald und kann auf beiden Seiten des Bergrückens atemberaubend schöne Aussichten genießen.
Von dem Weiler Riedelsbach geht es auf schönem Waldpfad ein letztes Mal hinauf auf die bewaldete Kuppe des Pfarrerbergs (keine Aussicht), dann beginnt der lange Abstieg in das Obermühlbachtal. Kurz unterhalb der Kuppe erreicht man den Waldrand der Rodungsinsel von Maibrunn und blickt weit über die Donauebene, aus der sich markant der Bogenberg erhebt.
Von dem Berggasthof geht es auf bequemen Schotterwegen weiter entlang des Bergrückens, nun abwechselnd durch Wald und idyllische Bergwiesen mit Hecken, Tümpeln und Weilern. Anfangs noch sanft, ab Münchszell jedoch immer steiler führt der Weg die bewaldete Bergflanke hinunter über die Straße Sankt Englmar–Neukirchen nach Obermühlbach.
|