Wandern ohne Gepäck möglich
Übernachtung in Bischofsmais und Weißenstein bzw. in Regen, falls in Weißenstein nichts mehr frei ist. Buchung über Touristik-Information Bischofsmais, Postfach 47, 94253 Bischofsmais Tel. 09920/ 940444, Fax. 09920/ 940440
Einkehr/Rast/Übernachtung
G1 Gasthaus „Zur Alten Post“, Bischofsmais G2 Gasthof Teufelstisch, Fahrnbach G3 Burggasthof Weißenstein (Burgkeller Weißenstein, Bier- und Weinkeller) G4 Weißensteiner Alm
Service
Einkaufen
* Läden in Bischofmais * Läden in Regen * Kiosk in Weißenstein
Regionale Produkte (Art der Produkte, Öffnungszeiten, Tel. zum Vorbestellen)
Bahnhof und Bushaltestelle
Bahnhof:
* Regen: Waldbahn Plattling – Bayerisch Eisenstein verkehrt stündlich
Bushaltestellen:
* Bischofsmais * Schloßauer Ohe * Weißenstein
Telefon/Briefkasten
* Bischofsmais * Weißenstein
Wissenswertes/Sehenswürdigkeiten
* Bischofsmais * Burganlage Weißenstein mit archäologischen Ausgrabungen (geöffnet von 10-13 u. 13-17 Uhr von Mai bis September und Oktober am Wochenende) * Museum im Fressenden Haus (geöffnet von 10-13 u. 13-17 Uhr von Mai bis September und Oktober am Wochenende) * Burgglashütte, Ostbayerische Künstlerwerkstätten (geöffnet von Mo. bis So., Feiertage 10-17 Uhr, von Ostersonntag bis Ende Oktober) * Burglehrpfad mit Schautafeln (ganzjährig geöffnet) im Bereich des Naturschutzgebietes „Pfahl bei der Ruine Weißenstein“ * Pfahl
2. Etappe: Bischofsmais – Weißenstein bei Regen
Vom Ortskern Bischofsmais folgt man der Fahrnbacherstraße den Hügel hinauf, bis man auf Höhe des Ferienparkes den Ort verläßt. Bald darauf überquert man die Straße und wandert auf Wiesen- und Waldpfaden hinab zum Fahrnbach, den man bei der Farnbacher Mühle überquert. Auf der anderen Seite geht’s wieder hinauf auf die Straße, die durch das gleichnamige Dorf führt.
Man wandert vorbei an Bauernhöfen, dem Gasthof Teufelstisch und folgt der Straße aus dem Ort hinaus. Nach ca. 1 km biegt man ein auf einen schönen Wiesenweg ein, der den Wanderer am Waldrand entlang führt. Hinter der Kuppe dann unvermittelt der Ausblick auf die Burgruine Weißenstein, die ab jetzt immer als lohnendes Ziel vor des Wanderers Augen thront. Doch zunächst geht´s hinunter zu dem Gehöft Augrub und entlang der Straße durch ausgedehnte Felder zur Schloßauer Ohe.
Man überquert zunächst die Staatsstraße und dann den Fluß. Von der kleinen Ansiedlung um das Sägewerk Schlossau schlängelt sich der Weg die Wiesenhänge hinauf, vorbei an Hecken und Einsiedlerhöfen. Ein tief eingeschnittener steiniger Hohlweg führt ein Stück durch den Wald. Hinter einem weiteren idyllischen alten Bauernhof blickt man wieder unvermittelt auf die Burgruine, die nun zum Greifen nahe scheint.
Ein Feldweg führt direkt in den kleinen Ort hinein, dessen Ortsname Weißenstein, von der hellen Farbe der Quarzfelsen, dem Pfahl, rührt, aus welchem die Burgruine erhaben herausragt.
(Wer in Regen übernachtet, gelangt auf dem Wanderweg über Schützenhof direkt hinunter in das Zentrum der Kreisstadt. Den Anschluß an den Böhmweg erreicht man von dort am besten durch den Kurpark, beim Einkaufszentrum rechts hinauf zum Bahnhof, über die Gleise und beim Landratsamt links, auf dem Rad- und Fußweg an der Eissporthalle vorbei nach Poschetsried.)
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