Wandern ohne Gepäck wird nicht angeboten
Einkehr/Rast/Übernachtung
G1 Gasthof Butz, Wörth, Kirchplatz 3, Tel. 09482/2247 - Freitag Ruhetag G2 Waldgasthof Groß, Schiederhof , 09966/282 - Dienstag Ruhetag G3 Gasthaus "Zur schönen Aussicht", Pilgramsberg, Tel. 09964/9642, Dienstag Ruhetag G4 Wirtshaus zum Steffiwirt, Haunkenzell - kein Ruhetag G5 Gasthof-Pension "Silbersterne", Haunkenzell, Tell. 09964/223; FAX 610992 - Kein Ruhetag! G6 Gasthof zur Post; Pächter Greil Georg;Dorfplatz 15;94375 Stallwang; Tel. 09964 601113; Mail: zur-post.stallwang@t-online.de; Internet: www.gasthofpost-stallwang.de Öffnungszeiten: Dienstag - Sonntag ab 10.oo Uhr / Montag Ruhetag R1 Unterstellhütte mit Tischen und Bänken bei kleinem Aussichtsturm (Büscherl) ca. 500 m nördlich von Hauptenberg, auf etwa 1/3 der Strecke zwischen Schiederhof und Pilgramsberg R2 Picknicktische unter mächtiger Linde auf dem Pilgramsberg
Service
Einkaufen
* mehrere Läden in Wörth * Lebensmittelläden in Stallwang
Bushaltestellen
* Wörth: RVV Linie 5,5a, RVV Linie 102, RBO Linie 6072 Regensburg – Kirnberg – Falkenstein – Cham, * RBO Linie 8747 Wörth – Straubing * Schiederhof/Hauptenberg: Linie 5 Wiesenfelden-Straubing und Linie 31 Wiesenfelden- Bogen * Pilgramsberg und Haunkenzell: Linie 8 Straubing – Ascha – Stallwang * Stallwang: Linie 8 s.o., RBO Linie 8750 - Linie 9: Straubing – Stallwang – Cham, * Linie 32 Hötzelsdorf – Zinzenzell – Stallwang – Ascha - Bogen Telefon/Briefkasten
* Wörth a. D. und Stallwang Wissenswertes/Sehenswürdigkeiten
* Wörth , ehemaliges Schloss, heute Seniorenheim; von Ecktürmen besetzte mächtige Baugruppe, herausragender mittelalterlicher Bergfried. Um 1600 Ausbau zu befestigter Renaissance - Residenz * Wallfahrtskirche Pilgramsberg, keltische Kulturstätte, einer der ältesten Wallfahrtsorte Bayerns, gotische St. Ursula - Kapelle war erstes kirchliches Bauwerk, heute Barockkirche, Marienwallfahrt seit 1839 * Stallwang; Pfarrkirche hoch über dem Ort, , Neubau seit 1750, prachtvolle Altäre,
2. Etappe: Wörth a. d. Donau - Stallwang
Vom Ortskern Wörth geht es zunächst entlang der stark befahrenen Straubinger Straße ortsauswärts. Dann biegt der Wanderweg links ein in die ausgedehnten Wälder des Fürstengeschlechtes Thurn und Taxis. Der Wanderweg folgt dem malerischen Hungersbachtal auf bequemer Schotterstraße, die beständig aber fast unmerklich ansteigt. Bei der Wegspinne „Hornauer Eck“ bei Hornau tritt man für kurze Zeit aus dem Wald und kann die schöne Aussicht (Blick auf Falkensteiner Burg) genießen. Man verläßt das Hungersbachtal und wandert durch weite Wälder auf überwiegend auf breiten Forstwegen in das Tal des Perlbachs.
Nur bei den kleinen Höfen von Hub verläßt man den Wald für kurze Zeit und steigt durch ein malerisches Mosaik aus Wiesen, Weiden und Hecken hinab zur Hubmühle. Nach Überquerung des Perlbach wendet sich der Weg links durch den Wald hinauf zum Schiederhof, einem beliebten Ausflugsgasthof.
Bis Hauptenberg geht man nun überwiegend auf schwach befahrenen Landstraßen, dann führen wieder weiche Wege und Pfade in beständigem Wechsel über bewaldete Hügel und durch idyllische, nur mit einzelnen Höfen besiedelte Wiesentäler. Dabei überquert man mehrere kleine Bäche, die in südöstlicher Richtung in das breite Tal der Kinsach entwässern. Vom Waldrand ergeben sich immer wieder schöne Ausblicke in das Kinsachtal mit den Orten Rattiszell und Ascha.
Kurz vor Kesselboden (prächtige Aussicht) erblickt man schon zum ersten Mal die markante Wallfahrtskirche auf dem Pilgramsberg, den man bald darauf auf leicht ansteigenden Wegen über den bewaldeten Rücken von Norden her erreicht. Von hier kann man die schönste Aussicht der heutigen Etappe über die Donauebene genießen. Ein kurzer Pfad führt hinunter zur Aussichtsterrasse des Berggasthofes.
Der Wanderweg geht unterhalb an der Barockkirche vorbei über die Wiese und fällt dahinter, begleitet von schönen Aussichten, in der Falllinie steil hinab in das Haunkenzeller Tal. Weiter geht es anfangs durch offene Landschaft, ab dem Weiler Pfahlhaus durch den Wald hinunter nach Rißmühl und in den stattlichen Ort Stallwang hinein. Vor sich sieht man schon den imposanten Bergrücken des Gallner (697 m).
|