Wandern ohne Gepäck wird nicht angeboten
Einkehr/Rast/Übernachtung
G mehrere Gasthäuser, Cafés und Restaurants in Regensburg, Donaustauf, Wiesent und Wörth G1 Landgasthof Hammermühle mit schönem Biergarten, Mittwoch Ruhetag G2 Bacherer Landgasthof, gutbürgerliche Küche und Terasse, Bach a.D. G3 Ristorante – Pizzeria da Pietro zur Post, Bach a.D. G4 Gasthof Butz, Wörth, Tel. 09482/2246
Service Einkaufen:
* mehrere Läden in Regensburg, Donaustauf und Wörth * Lebensmittelläden in Wiesent
Regionale Produkte
Bahnhöfe und Bushaltestellen
Bahnhof:
* Regensburger Hauptbahnhof
Bushaltestellen:
* „Bustreff Albertstraße“ beim Bahnhof, mit der Stadtbuslinie Nr. 5 nach Schwabelweis, Haltestelle „Schwabelweis-Aumer“ * Donaustauf: RVV Stadtbuslinie 63, 36, 5 und 5a; RBO Linie 6072 Cham Falkenstein-Kirnberg-Regensburg * Wiesent * Wörth
Telefon/Briefkasten
* in allen Ortschaften
Wissenswertes/Sehenswürdigkeiten
* Regensburg * Donaustauf, Burgruine * Walhalla * geologischer Übergang vom Jura ins Kristallin zwischen Donaustauf und Bach * Schmucksteinbergwerk am Kittenrain (1491-1996) bei Bach, Besichtigung tägl. 10-17 Uhr, Gruppen ganzjährig nach Anmeldung, Tel. 09403/961073, Führungsdauer mit Tonbildschau insg. 1 Stunde * Schloß Wiesent, Hudetz-Turm, Malerei und Graphik von Karl Anton Hudetz, geöffnet So. 14-17 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 09482/90280 * Wörth a. d. Donau
1. Etappe: Regensburg (Schwabelweis) – Wörth a.d.D.
Die Markierung für den E8 beginnt in Schwabelweis, ca. 4 km östlich des Zentrums von Regensburg. Hierhin gelangt man vom Bustreff Albertstraße beim Bahnhof in Regensburg mit der alle 10-20 min verkehrenden Stadtbuslinie 5.
Von Schwabelweis führt die Wanderung anfangs an malerischen Kalksteinhängen vorbei, deren Magerrasen als Naturschutzgebiet ausgewiesen wurden. Von der Tegernheimer Schlucht geht es weiter auf schönen Flurstraßen durch Felder und Gärten am Rande der Donauebene nach Donaustauf.
Innerhalb der Ortschaft steigt man ein kurzes Stück steil hinauf auf den Burgberg. Die Burgruine kann durch einen Abstecher über die Taxisstraße besichtigt werden (schöne Aussicht). Auf Siedlungssträßchen und Gartenwegen entlang des Ortsrandes verläßt man Donaustauf und wandert unterhalb der Walhalla vorbei. Der bombastische Ruhmestempel im antiken Stil mit seiner prachtvollen Aussicht über das Donautal ist in jedem Fall den Abstecher über den Parkplatz auf die Hügelkuppe hinauf wert!
Am Fuße bewaldeter Steilhänge geht die Wanderung weiter ins Otterbachtal zur Hammermühle. Von hier führt eine Schotterstraße vorbei am Golfplatz in den „Fürstlichen Tiergarten“, einem großen Wildgehege mit attraktiven Mischwäldern. Im Bereich des Tiergartens sind keine Markierungen erlaubt. Man biegt nach Überquerung des Waldbaches bei dem kleinen Stausee rechts und folgt der breiten Forststraße quer durch den Wald.
Am anderen Ende des Gatters passiert man das historische Schmucksteinbergwerk am Kittenrain (1491-1996), das besichtigt werden kann. Von der kleinen Ortschaft Bach führt die Wanderung anfangs durch Wald, dann auf Feldwegen und Flurstraßen durch sanft gewelltes Kulturland nach Wiesent. In dem hübschen Ortskern passiert man den Hudetz-Turm von Schloß Wiesent und überquert den Wildbach. Dann beginnt der Aufstieg, gute 100 Höhenmeter steil hinauf auf die „Lerchenhaube“. Auf der mit schönem Mischwald bewachsenen Kuppe steht ein kleiner Aussichtsturm, der jedoch mit der Zeit von den Baumkronen überwachsen wurde.
Auf kleinem Wurzelpfad geht es nun wieder hinab nach Wörth, dem Ziel dieser Etappe. Vom Waldrand hat man einen herrlichen Blick auf den Burgriegel mit der Burg und über die weite Donauebene auf Straubing mit seinem markanten Stadtturm. Steil führt ein Pfad durch Wiesen hinunter in den Ortskern.
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